TOOT!

Tanz ist die vielleicht vielfältigste Sprache der Welt. Die Ausdruckskraft des Körpers in Bewegung ist schier unbegrenzt in seiner unmittelbaren Auseinandersetzung mit Menschen, seelischen Zuständen und Räumen. Das Leipziger Ballett lebt diese tänzerische Vielfalt in seiner Fülle unterschiedlicher Stilrichtungen vom neoklassischen Ballett bis zum zeitgenössischen Tanz. Gerade für Letzteren hat sich seit der Spielzeit 2015/16 ein ganz besonderer Ort gefunden: die Große Bühne des Schauspiel Leipzig. Dort zeigt das Leipziger Ballett außergewöhnliche Handschriften internationaler Choreographen. Mit dem Dreiteiler „FLESH“ von Iván Pérez ist ein aufregender Auftakt gelungen, der von Fachpresse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen wurde. In dieser Spielzeit führt die Niederländerin Didy Veldman uns in emotionale und körperliche Grenzgebiete zwischen Tanztheater und Performance.   

In ihrer zeitgenössischen Tanzsprache öffnet Didy Veldman einen ungewöhnlichen Blick von verspielter Leichtigkeit bis hin zu intensiver Anspannung auf Menschen in Bewegung. Sie hat Arbeiten für international renommierte Companien wie Introdans, das Grand Ballet Canadien de Montréal, das Cullberg Ballet oder Rambert Dance Company kreiert. Ihre immer wieder überraschenden und innovativen Arbeiten haben sie zu einer der wichtigsten niederländischen Choreographinnen gemacht.

SEE BLUE THROUGH
Musik ........................................ Alfred Schnittke
Choreographie, Bühne & Kostüme ...... Didy Veldman
Dramaturgie ......................................... Philipp Amelungsen
TOOT
Musik ........................................ Dimitri Schostakowitsch, Balanescu Quartet
Choreographie ........................ Didy Veldman
Bühne & Kostüme ................................... Miriam Buether
Lichtdesign ......................................... Marc Parent
Dramaturgie ......................................... Philipp Amelungsen

2-teiliger Ballettabend von Didy Veldman
Eine Kooperation von Leipziger Ballett und Schauspiel Leipzig


Premiere: 29. Juni 2018
Theaterpädagogische Betreuung: Jennifer Gaden