Daniel Barke

Daniel Barke, 1984 in Leipzig geboren, studierte Saxophon und Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, unter anderem bei Professor Johannes Enders, und ist mittlerweile in den vielfältigsten musikalischen Bereichen künstlerisch tätig und arbeitet ebenso als Pädagoge und Musikdozent.
Neben Schule und Studium, u. a. mit Klavier- und Chorleitungsabschluss an der Landesschule Pforta, gründete Daniel Barke diverse Vokalformationen und schrieb eigene Arrangements und Kompositionen. So unter anderem für VOXID, eine mittlerweile international mehrfach prämierte Formation, MundArt oder Juicebox. Als Vokalarrangeur wurde er beim Internationalen A Cappella Arrangement Wettbewerb im Rahmen des A Cappella Festivals 2011 ausgezeichnet, im gleichen Jahr war er Juryvorsitzender bei der Domestic Contemporary A Cappella Competition in Taiwan.
Als Saxophonist, Keyboarder, Sänger und Beatboxer engagiert er sich in diversen Bandprojekten aus dem Funk-, Soul- und Hip-Hop-Genre – darunter die selbsternannten „Deutschlands Monsters Of Funk“ aus Leipzig, Schwarzkaffee, die bundesweite Szenebekanntheit genießen.
Mit fünfzehn Jahren Erfahrung als Lehrer und Dozent lenkt er sein pädagogischen Schaffensschwerpunkt derzeit europaweit auf die Durchführung von Workshops in den Bereichen Beatboxing, Vocal Arranging und Loopstation, sowie Bandcoachings, vorwiegend im Gesangsbereich. 2015 komponierte und produzierte er mit der Musik zu „Pinocchio“ seine erste Theatermusik für das Anhaltische Theater Dessau. Im Jahr 2016 arbeitet er als Chorleiter für „89/90“ nach dem Roman von Peter Richter zum ersten Mal am Schauspiel Leipzig.