Julia Figdor

Julia Figdor studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Film- und Fernsehwissenschaft und Theaterwissenschaft. Im Anschluss daran koordinierte sie von 2007-2011 den Master-Studiengang Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum.

Hospitanzen führten sie an die Landesbühne Niedersachsen Nord, an das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Schauspiel Essen. Nach der Mitarbeit an dem Projekt „Eichbaumoper“, unter der künstlerischen Leitung von raumlabor-berlin am Schauspiel Essen (Intendanz Anselm Weber), arbeitete sie seit 2009 als freie Produktionsdramaturgin am Schauspiel Essen und am Stadttheater Gießen sowie mit der freien Tanzkompanie Pottporus e.V./Renegade u.a. am Schauspielhaus Bochum („Irgendwo“ von Malou Airaudo, Einladung Tanzplattform 2012).

Mit der von der Spitzenförderung Nordrhein-Westfalen ausgezeichneten Kompanie Pottporus e.V./Renegade verbindet sie seit 2010 zudem eine konzeptionelle Zusammenarbeit. Festengagements führten sie an die Stadttheater Gießen und Bremerhaven (Intendanz Ulrich Mokrusch). Von November 2013 bis Ende Dezember 2014 war sie als Elternzeitvertretung am Schauspiel Leipzig engagiert.