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Hubert Wild

Hubert Wild wurde in Karlsruhe geboren und studierte zunächst Violine und Klavier, dann auch Gesang bei Rudolf Bautz in Aachen und Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. Er gewann u. a. beim Internationalen Gesangswettbewerb „Toti dal Monte“ in Treviso/Italien, beim Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und beim 13. Internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau. Erste Verträge führten ihn u. a. an die Theater in Aachen, Essen, Stralsund/Greifswald und Heidelberg, bevor er 2009 festes Ensemblemitglied des Landestheaters Salzburg wurde. Hubert Wild ist als Bariton ebenso gefragt wie als Countertenor. Er arbeitete u. a. am Opernhaus Lübeck, am Staatstheater Cottbus, am Theater Bremen, an der Berliner Staatsoper sowie am Opern- und Schauspielhaus Zürich und der Volksbühne Berlin, u. a. mit RegisseurInnen wie Susanne Kennedy und Herbert Fritsch. International führten ihn Stationen in die Niederlande (Maastricht) sowie nach Österreich (Wien), Spanien (Bilbao) und Italien (Treviso, Rovigo, Trento, Padova). Sein Repertoire reicht von Jacopo Peri über die großen Mozartpartien bis zur zeitgenössischen Musik. Darüber hinaus beschäftigt sich Hubert Wild seit einiger Zeit auch im wissenschaftlichen Kontext mit Musik, speziell mit Gesang. Sein Forschungsschwerpunkt ist die heilende und befreiende Wirkung von Musik, hierzu publizierte er bereits mehrere Bücher, u. a. „Musik kann jeder“ und „Musik und Schmerz“.